Unsere Aktivitäten auf dem deutschen Markt richten sich an Kunden, die beabsichtigen, ein Unternehmen auf dem deutschen Markt zu gründen, aber keine oder nur geringe Kenntnisse des Gesellschaftsrechts haben. Ich helfe Unternehmern, eine Nische auf dem deutschen Markt zu finden, unterstütze sie bei Gerichtsverfahren und beim Verständnis des deutschen Rechts.
Derzeit ist Deutschland sowohl international als auch in Europa führend in der Wirtschaft. Sie sind ein sehr attraktiver, aber auch sehr schwieriger Partner für ausländische Unternehmen, die in Deutschland investieren oder verkaufen möchten.
In einer Umfrage aus den Jahren 2016 und 2017. von EY: European Attractiveness Survey – The Most Attractive Countries to Start a Business in Western Europe (Europäische Attraktivitätsstudie – Die attraktivsten Länder für Unternehmensgründungen in Westeuropa), führt Deutschland die Liste als eines der Länder an, in denen es sich lohnt, ein Unternehmen zu gründen und Geschäfte zu machen. Im Jahr 2017. Das deutsche BIP betrug 3.677,90 Billionen USD.
Wenn wir uns entscheiden, ein Unternehmen in Deutschland zu gründen und zu führen, müssen wir sowohl mit dem europäischen als auch mit dem deutschen Recht vertraut sein. Deutschland ist Teil der Europäischen Union und muss als solcher das europäische Recht respektieren, aber es schützt seinen Markt durch bestimmte Maßnahmen, mit denen gesetzliche Vorschriften umgesetzt werden. Nach einer Untersuchung der Handelsabteilung der polnischen Botschaft in Berlin ist Deutschland die Zukunft für polnische Exporte in den folgenden Branchen:
– Agrar- und Ernährungsprodukte (insbesondere Bioprodukte)
– Möbel und Möbelzubehör
– Gartenbedarf
– Export von Bauleistungen, insbesondere für hochspezialisierte Arbeiten (u.a. Tunnel- und Ausbauarbeiten)
– Montage von in Polen hergestellten Produkten
– einfache Medizinprodukte, insbesondere Verbandstoffe, Einwegutensilien und -instrumente
– Dienstleistungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der deutsche Markt ein hohes Potenzial aufweist und viele polnische Unternehmer von seiner Aufnahmefähigkeit profitiert haben. Die polnische Botschaft in Berlin schätzt, dass bis Ende 2014. In Deutschland werden ca. 180,000. Ein-Personen-Unternehmen mit Beteiligung polnischer Bürger. Darunter fast 50.000. Handwerksbetriebe. Mehr als 40 Prozent. Unternehmen sind im Baugewerbe tätig, fast 15 Prozent. in der Dienstleistungsbranche: Gärtnereien, Märkte, Grundstücks- und Gebäudepflege, weitere 12 Prozent. im Handel und bei den Fahrzeugreparaturen und mehr als 10 Prozent. in der Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen. Dank des umfassenden Unterstützungssystems für Unternehmen und der günstigen Bedingungen für die Unternehmensentwicklung ist die Geschäftstätigkeit in Deutschland einfacher und profitabler als in Polen.
Der größte Vorteil des deutschen Marktes ist die geografische Nähe zu Polen. Eine Zugreise von den neuen Bundesländern nach Polen ist manchmal kürzer als eine Reise von einem Ende Polens zum anderen.
Der deutsche Markt ist vor allem in den letzten Jahren durch eine Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften gekennzeichnet.
Es ist zu bedenken, dass trotz der vielen Ähnlichkeiten zwischen Polen und Deutschland bedeutende und wichtige Unterschiede in den Rechtssystemen der beiden Länder nicht übersehen werden dürfen. Bei der Aushandlung der Lieferbedingungen sollte auf die Preisgestaltung, die Vertragsgestaltung und die Buchungsbedingungen geachtet werden. Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig, da er vor allem das Transport- und Speditionsgewerbe betrifft. Und ab 20201 wird eine EU-Richtlinie in Kraft treten, die erhebliche Auswirkungen auf die Vergütung von entsandten Arbeitnehmern haben wird.
Es ist zu bedenken, dass trotz der vielen Ähnlichkeiten zwischen Polen und Deutschland bedeutende und wichtige Unterschiede in den Rechtssystemen der beiden Länder nicht übersehen werden dürfen. Bei der Aushandlung der Lieferbedingungen sollte auf die Preise, die Vertragsgestaltung und die Bedingungen für die Entsendung von Arbeitnehmern geachtet werden. Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig, da er vor allem das Transport- und Speditionsgewerbe betrifft. Im Juli 2020 trat die Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen in Kraft, die erhebliche Auswirkungen auf die Entlohnung der entsandten Arbeitnehmer hat.
